Gemeinsam ist man stärker - zusammen mit den Sellinghäusern haben wir viele starke Vereine:
Als 1843 die Schützenbruderschaft St. Hubertus Dorlar gegründet wurde, waren unter den 48 Gründern auch zehn Männer aus Altenilpe und Sellinghausen. Josef Knoche aus Altenilpe war sogar der erste Vizekönig der Schützenbruderschaft Dorlar. 80 Jahre lang - von 1843 bis 1923 - waren die Schützen aus Altenilpe-Sellinghausen Mitglied in der St. Hubertus Schützenbruderschaft Dorlar. Auf Anregung des Altenilper Pfarrvikars und allgemeinen Wunsch der Ortseingesessenen von Altenilpe-Sellinghausen, selbst ein Schützenfest zu feiern, wurde am 23. März 1924 im Gasthof Stockhausen in Altenilpe die St. Sebastian Schützengesellschaft Altenilpe-Sellinghausen gegründet.
Geschäftsführer:
Christoph Schulte
Zum Hälleken 5 57392 Schmallenberg-Sellinghausen
57392 Schmallenberg
Nach der Gründung des Vereins im März 1924 wurde bereits am 25. und 26. Mai 1924 das erste Schützenfest auf Voß‘ Wiese gefeiert. Das Festzelt wurde vom im gleichen Jahr gegründeten Oberhenneborner Schützenverein für 80 Mark ausgeliehen, während ein Tanzboden erworben werden musste. Das Königsschießen fand ebenfalls auf dem Gelände statt. In den Jahren 1925 und 1927 wurden die Feste in Zelten der Krombacher Brauerei auf der Wiese von Bauer Voß abgehalten, wobei die Schützen das Gelände in Eigenleistung per Hand ebneten.
Das Schützenfest von 1927 geriet etwas außer Kontrolle, was dazu führte, dass der Landbesitzer Voß erklärte, seine Wiese nie wieder für Feste zur Verfügung zu stellen. Daraufhin wurde die Vogelstange auf das Gelände von Johannes Hellermann in Altenilpe verlegt. Ein Jahr später wurde das Vogelschießen auf Anraten der Polizeibehörde Fredeburg in die „kleine Helle“ (heute Hällecken) verlegt. Im Jahr 1978 konnte das Waldgrundstück vom Verein erworben werden, woraufhin im Jahr 1981 eine „Schutzhütte“ errichtet werden konnte.
Nach mehreren Versuchen fand der Vorstand schließlich ein neues Schützenfestgelände auf dem Grundstück des Gastwirts Stockhausen. Während zunächst noch in einem Zelt gefeiert wurde, feierte man bereits im Jahr 1928 in einem festes Fachwerkgebäude mit Schieferdach.
Leider wurden zu Beginn wohl die Zuständigkeiten nicht klar geregelt. Der Boden gehörte Stockhausen, ein Teil des Gebäudes („Tanzpark“) dem Verein. Im Zuge der Weltwirtschaftskrise verlor Gastwirt Stockhausen sein Vermögen und musste den Gasthof an Familie Schürmann verkaufen. Mit dem neuen Gastwirt Schürmann gab es um die Kosten und die Ausrichtung des Schützenfestes ständig Ärger.
Aufgrund von Meinungsverschiedenheiten mit dem neuen Besitzer wurde das Schützenfest 1936 auf der Schiefergrube (heute Holzbau Schauerte) in Sellinghausen in einem Zelt gefeiert. Eine Einigung wurde erst im Jahr 1937 erzielt, sodass bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs wieder in der Halle gefeiert werden konnte.
Nach dem Zweiten Weltkrieg feierten die Schützen im Jahr 1948 das erste Schützenfest wieder in der Fachwerkhalle. Doch bereits nach dem Fest im Jahr 1949 war klar, dass unter den gegebenen Umständen keine weiteren Feste in der Halle von Schürmann möglich waren. Eine Baukommission wurde gebildet, um den Bau einer eigenen Schützenhalle zu planen.
Obwohl die Armut nach dem Krieg das Vorhaben verzögerte, wurde es schließlich im Jahr 1955 angegangen. Der Verein fragte Gastwirt Schürmann an, ob er bereit wäre, die Halle zu verkaufen. Nach 14 Tagen Bedenkzeit bot Schürmann dann nur einen Teil der Halle zum Kaufpreis von 5000 DM an. Da alle 60 Mitglieder den Preis als zu hoch empfanden, blieb Schürmann auf seiner Halle sitzen. Stattdessen wurde mit Landwirt Knoche-Gerke ein Vertrag vereinbart, bei dem das Grundstück der heutigen Schützenhalle gegen eine Fläche am Friedhof, die der Verein von der Gemeinde Dorlar (bis 1974 zu Dorlar zugehörig) erworben hatte, getauscht wurde.
Am 8. Mai 1955 wurden die Pläne für die neue Halle vom Architekten Wiesemann aus Oberhenneborn und dem Vorsitzenden Josef Rinke vorgestellt. Ohne finanzielle Unterstützung seitens des Staates und größtenteils durch Handarbeit gelang es im Rekordtempo bis zum 25. September 1955, das Schützenfest in der fertiggestellten Rohbauhalle zu feiern. Die alte Halle verlor ihre Funktion und wurde in den folgenden Jahren von der Familie Schürmann abgerissen.
Das Leitbild verdeutlicht, wer die kfd ist und was sie erreichen will.
Die zehn Leitbildsätze lauten:
kfd - als katholischer Frauenverband eine kraftvolle Gemeinschaft.
kfd - eine starke Partnerin in Kirche und Gesellschaft.
kfd - ein Frauenort in der Kirche, offen für Suchende und Fragende.
Wir machen die bewegte Kraft des Glaubens erlebbar.
Wir setzen uns ein für die gerechte Teilhabe von Frauen in der Kirche.
Wir schaffen Raum, Begabungen zu entdecken und weiterzuentwickeln.
Wir stärken Frauen in ihrer Einzigartigkeit und in ihren jeweiligen Lebenssituationen.
Wir engagieren und für gerechte, gewaltfreie und nachhaltige Lebens- und Arbeitsbedingungen in
der Einen Welt.
Wir handeln ökumenisch und lernen mit Frauen anderer Religionen.
Wir fördern das Miteinander der Generationen.
Die Klönnachmittage sind jeden 1. Mittwoch im Monat.
Radfahren jeden Donnerstag, ab dem 27. April 2017, um 18.30 Uhr. Treffpunkt an der Kapelle in Sellinghausen
Lauftreff jeden Donnerstag, ab dem 27. April 2017, um 19.00 Uhr. Treffpunkt an der Kirche in Altenilpe
Ansprechpartner der kfd Altenilpe-Sellinghausen
1. Vorsitzende Swenja Müller–Schauerte
Das Panik-Orchester Altenilpe-Sellinghausen besteht derzeit aus ca. 15 orginalen Blasmusikern aus den Ortschaften Altenilpe und Sellinghausen, von denen sich der größte Teil bereits vor über 30 Jahren zusammenfand. Damals bestanden die Auftritte hauptsächlich darin, den Martinszug der Gemeinde musikalisch zu begleiten und den älteren Jubilarinnen und Jubilaren aus den Ortschaften zu deren rundem Geburtstag ein musikalisches Ständchen zu bringen.
Auch die Teilnahme an der Fronleichnamsprozession und am Schweigemarsch zum Volkstrauertag gehören schon seit vielen Jahren zu den Terminen des Panik-Orchesters, ebenso die musikalische Einstimmung auf Weihnachten sowohl in den Ortschaften als auch die Mitgestaltung der Christmette an Heiligabend.
Am beliebtesten sind bei den Musikern allerdings die eher fröhlicheren Festlichkeiten wie Dorf- oder Waldfeste und natürlich die alljährlichen Tagesausflüge, bei denen sie sich von dem "musikalischen Stress" erholen und Kraft für den nächsten Einsatz tanken.
Altenilpe gehört mit Arpe, Berghausen, Bracht und Dorlar zum pastoralen Bereich Dorlar-Wormbach. Der Nachbarort Sellinghausen gehört seelsorglich ebenfalls zur Kirchengemeinde Altenilpe.
Geschäftsführender Kirchenvorstandsvorsitzender
Hermann-Josef Linhoff
Altenilpe 35
57392 Schmallenberg
linhoff35@web.de